Ohne zusätzliche Düngung sind die Bodenvorräte bald erschöpft und der Rasen leidet unter Nährstoffmangel. Statt grün und dicht ist er gelb und spärlich. In den Lücken machen sich Moos, Algen, Unkräuter und Klee breit und verdrängen die geschwächten Gräser. Überdies wird der Rasen anfälliger für Krankheiten wie Rotspitzigkeit, Rost oder Schneeschimmel.
Herbstdüngung - für Rasengäser oft lebenswichtig
Ihr Rasen darf über Winter nicht unversorgt bleiben. Denn bei dem unregelmäßigen Winterverlauf der letzten Jahre sind die Rasengräser nicht mehr von Oktober bis März in Winterruhe. Teils musste man ja sogar im Dezember noch mähen - und im Winter wuchs der Rasen in Wärmeperioden ebenfalls weiter. Die Nährstoffe aus der Sommerdüngung sind aber längst verbraucht.
Starker Frost kann zudem die Rasengräser stark schwächen. Durch eine Kalium-betonte Rasendüngung beugen Sie Frostschäden im Winter vor und sorgen für kräftig grünen Rasen im nächsten Frühjahr.
Herbstrasendünger - am besten organisch
Verwenden Sie jetzt Azet HerbstRasenDünger (50 g/qm, bei Mangel auch mehr). Ein Teil der rein organischen Nährstoffe ist sofort verfügbar und stärkt Ihren Rasen für den kommenden Winter; der Rest sorgt für die Langzeitwirkung. Organisch gebundener Stickstoff wird auch über Winter nicht ausgewaschen, sondern steht den Gräsern bis zum Frühjahr zur Verfügung. Natürlich enthält Azet HerbstRasenDünger auch unser bewährtes MyccoVital, das Rasenwurzeln unempfindlicher gegen Frost und Trockenheit macht.
Wichtigster Nährstoff für den Winter: Kalium
Für eine sichere Überwinterung braucht Ihr Rasen besonders viel Kalium zur Zellstärkung. Azet HerbstRasenDünger enthält 10 % Kalium und hilft so schnell bei Kalimangel und daraus resultierenden Problemen. Bei starkem Mangel können Sie auch Azet VitalKali zusätzlich geben.

Braune, trockene Stellen nach dem Sommer?
War Ihr Rasen im Sommer schon geschwächt und nicht ausreichend mit Kalium versorgt, können die Rasengräser schlicht vertrocknet sein. Oft fallen aber Wurzelschäden durch Engerlinge oder Wiesenschnakenlarven (Tipula) jetzt erst richtig auf. Dort lässt sich die Grasnarbe wie Rollrasen abheben, gerne picken auch Vögel nach den Schädlingen.
Noch ist der Boden warm genug, um die Larven des Gartenlaubkäfers und der Wiesenschnake mit HM- bzw. SC-Nematoden, nützlichen Fadenwürmern[2], zu bekämpfen!
Moos - Gefahr im Winter
Auch in der dunklen Jahreszeit können sich Moose weiter ausbreiten. Stärken Sie lückigen, moosbesetzten Rasen darum unbedingt mit Azet HerbstRasenDünger (bis zu 100 g/qm). Ist viel Moos vorhanden, noch vor dem Winter Finalsan RasenMoosfrei[1] dagegen einsetzen. Das Moos wird schnell braun und kann herausgeharkt oder -vertikutiert werden. Kahlstellen anschließend gleich mit einer hochwertigen, passenden Rasenmischung nachsäen.
Bodenverbesserung - jetzt noch sinnvoll!
Staunässe und Verdichtungen auf schweren Böden lassen Rasenwurzeln faulen und fördern Pilzerkrankungen. Azet RasenBodenAktivator, ein natürliches Dauerhumuskonzentrat, verbessert die Bodenstruktur. So bekommen die Rasenwurzeln mehr Luft und wachsen wieder besser.
Auch auf leichten Sandböden hat Rasen oft Probleme durch Trockenstress und Nährstoffmangel. Bentonit SandbodenVerbesserer besteht aus natürlichen Tonmineralien. Sie erhöhen die Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit des Bodens und verbessern so auch die Frostresistenz Ihres Rasens.
Natürlich können Sie Bentonit SandbodenVerbesserer und Azet RasenBodenAktivator gleichzeitig mit Azet HerbstRasenDünger einsetzen!
—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt
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