Oft fressen Larven der Thujaminiermotte in den Triebspitzen. Anschließend kann das Kabatina-Trieb- und Zweigsterben die Triebe befallen. Kranke Triebe herausschneiden und vernichten. Anschließende Behandlungen mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei verhindern, dass sich der Pilz weiter verbreitet.

Richtig bewässern
Eine gleichmäßige Bodenfeuchte beugt Wachstumsproblemen vor. Dafür angepasst bewässern:
Nach einem trockenen Frühjahr ist auch der Unterboden ausgetrocknet. Entsprechend viel Wasser braucht es, um ihn wieder ausreichend zu durchfeuchten (nachgraben!).
An heißen Tagen verdunsten etwa 4-6 l Wasser/qm unbewachsenen Bodens. Wind fördert die Verdunstung, häufiges Hacken oder - bequemer! - Mulchen vermindert sie.
Lieber seltener und durchdringend bewässern als jeden Tag nur ein bisschen. Pro Wassergabe kann man je nach Boden bis zu 20 l/qm geben (Regner bringen pro Stunde etwa 10 –15 Liter l/qm).
Hilfreich ist ein Regenmesser im Garten. Im Internet gibt es auch Bewässerungsempfehlungen für Hobbygärtner. Achtung: Unter dichten Sträuchern (Buchs, Eibe, Thuja…) kommt fast kein Regen an!
Azet RasenBodenAktivator, ein natürliches Dauerhumuskonzentrat, hilft Wasser und Nährstoffe zu speichern. Bei sehr sandigen Böden zusätzlich Bentonit SandbodenVerbesserer geben!
Tropfschläuche bringen das Wasser gezielt an die Wurzeln, so verdunstet wenig und die Pflanzen selbst bleiben trocken. Besonders zu empfehlen für Hecken im ersten Standjahr!
Warm-feuchte Witterung fördert Buchsbaumpilz!
Warnzeichen für das Buchsbaumsterben sind vertrocknende Blätter mit grauen Belägen blattunterseits, Blattfall innerhalb weniger Tage und schmale, schwarze Streifen an den Trieben. Noch gesunde Buchsbaumpflanzen schnell mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei schützen! Bereits befallene Pflanzen sofort über den Hausmüll entsorgen, ebenso abgefallene Blätter und die oberste Erdschicht. Werkzeuge zwischendurch mit Spiritus desinfizieren.
Gelbgesprenkelte Rhododendronblätter
Dort saugen Rhododendron-Netzwanzen an den Blattunterseiten. Dagegen gleich mit Spruzit Schädlingsfrei oder Spruzit SchädlingsSpray (vormals: Raptol) behandeln, am besten früh morgens oder spät abends. So bekämpfen Sie gleichzeitig Rhododendronzikaden, die sonst das pilzliche Knospensterben übertragen können.
Rosen jetzt nachdüngen
Geben Sie nach der ersten Blüte jetzt den Azet RosenDünger, dieser ist rein organisch und gut verträglich. So sind Ihre Rosen bis zum Winter ausreichend versorgt. Rosen in Kübeln können Sie auch beim Gießen mit dem flüssigen BioTrissol RosenDünger versorgen.
Mehr Tipps für Ihren Ziergarten finden Sie hier. Bei Problemen hilft der Pflanzenhof.
—-- c4harry
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