Sonntag, 29. Juli 2012

Tomaten richtig versorgen

Für eine reiche Ernte bis in den Herbst hinein brauchen Ihre Tomaten:

1. Guten Boden
Tomaten in Kübeln, die jetzt noch kümmern, können Sie problemlos in frische NeudoHum Tomaten- und GemüseErdeumsetzen. Darin werden sie schnell neue Wurzeln bilden und sich erholen!
Die torffreie NeudoHum-Erde speichert Wasser und Nährstoffe gut und spart damit Geld und Arbeit.


2. Richtige Düngung

Um mehrere Kilo Tomaten von einer Pflanze ernten zu können, müssen Sie spätestens jetzt nachdüngen. Nur so gehen der Fruchtansatz und damit die Ernte kontinuierlich weiter.
Neudorffs rein organischer Azet TomatenDünger wirkt schnell und lang anhaltend. Streuen Sie davon jetzt noch einmal 2 Esslöffel pro Pflanze.

Soll es noch fixer gehen, geben Sie einfach den flüssigenBioTrissol TomatenDünger (10 ml/Liter) ins Gießwasser!

Viel natürliches Kalium sorgt dafür, dass Ihre Tomaten gut reifen und super schmecken. Nützliche Bodenorganismen fördern Pflanzen- und Wurzelwachstum und halten den Boden gesund.

Bei gleichmäßiger, organischer Düngung haben Sie weniger Ausfälle durch Blütenendfäule, „Grünkragen“ (harte Stellen um den Stielansatz, die nicht rot werden) oder Überdüngung (jüngste Blätter eingerollt, dunkelgrün und brüchig).

3. Gleichmäßige Bodenfeuchte

Beim Gießen Stängel, Blätter und möglichst auch die Bodenoberfläche trocken halten, um Pilzkrankheiten nicht zu fördern. Bewährt haben sich Blumentöpfe (12-14 cm Durchmesser), die Sie neben der Pflanze einsenken und je nach Wetterlage entsprechend oft mit abgestandenem Wasser füllen.

4. Sehr gute Belüftung

Luftiger Stand und ausreichende Belüftung schützen vor Pilzkrankheiten und fördern die Verdunstung und damit den Nährstofftransport. Auch das beugt Blütenendfäule vor.

Ein Tipp: Wenn ihre Tomaten nicht gut ansetzen, obwohl sie blühen, liegt es wahrscheinlich an mangelnder Bestäubung. Im Gewächshaus oder unter Tomatenhauben fehlt es oft sowohl an Luftbewegung als auch an bestäubenden Insekten wie Hummeln. Lüften Sie deshalb so gut wie möglich und schütteln Sie die Pflanzen leicht, wenn Sie daran vorbeikommen.

5. Schutz vor Krankheiten

Nur an gesunden Pflanzen können auch die späteren Tomaten noch reif werden. Damit Ihnen die Kraut- und Braunfäule keinen Strich durch die Rechnung macht, im Freiland jetzt regelmäßig Atempo Kupfer-Pilzfrei oder Cueva AF Tomaten-Pilzfrei einsetzen!
Im Gewächshaus hilft Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei gegen Kraut- und Braunfäule und Samtfleckenkrankheit, die sich sonst bei hoher Luftfeuchtigkeit schnell ausbreiten können. Beide Mittel schützen auch vor Echtem Mehltau, der an Tomaten zunehmend häufiger auftritt.


6. Schutz vor Schädlingen

Gehen Sie biologisch gegen Schädlinge vor, die Ihre Tomaten zum Fressen gern haben:

• Neudosan Neu Blattlausfrei und Spruzit Schädlingsfrei beseitigen vorhandene Schädlinge schnell und umweltschonend.

• Gegen Schneckenfraß hilft Ferramol Schneckenkorn. Sie finden dabei keine ekligen Schleimspuren und toten Schnecken unter den Pflanzen.

• Im Gewächshaus helfen Ihnen Nützlinge wie EF-Schlupfwespen gegen Weiße Fliegen.

• Die Florfliegenlarven gegen Blattläuse und Thripse funktionieren sogar an geschützten Stellen auf dem Balkon.

• Mit nützlichen SC-Nematoden können Sie Bodenschädlinge wie Erdraupen biologisch bekämpfen.

• Eine Ameisenbekämpfung in der Umgebung können Sie mit dem nachfüllbaren Loxiran AmeisenBuffet durchführen, wobei die Ameisen den Köder mit dem natürlichen Wirkstoff selbst ins Nest tragen.

7. Schutz vor Kälte
Den wärmebedürftigen Tomaten ist unter 10 °C schon richtig kalt. Vor kühlen Spätsommernächten sollten Sie daher das Gewächshaus schließen bzw. die Pflanzen mit Gartenvlies abdecken.


— erstellt auf iPhone mit BlogPress

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