Donnerstag, 5. Januar 2017

Vögel füttern

Vögel füttern im Winter - aber richtig

In einem naturnahen Garten mit heimischen Pflanzen finden Wildvögel das ganze Jahr über ein breites Nahrungsangebot. Hierzu ist es wichtig, dass Sträucher oder Bäume erst gegen Ende des Winters geschnitten werden, und Frucht- und Samenstände auch an Stauden über Winter stehen bleiben. Auf Totholz und Laub können sich Insekten ansiedeln, die wiederum eine wichtige Nahrung für viele Vogelarten sind.

Wer Vögel im Garten oder auf dem Balkon richtig füttert, kann das bunte Treiben von Rotkehlchen, Grünfink, Blaumeise & Co. an der Futterstelle beobachten. Die Winterfütterung richtet sich nach dem Wetter, typischerweise füttert man von November bis Ende Februar. Das A und O der Vogelfütterung ist Hygiene: Die Futterstelle muss so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird und kein Kot ins Futter gelangt. 

Auf diese Weise lässt sich die Übertragung von Krankheitserregern wie Salmonellen verhindern. Besser ist es, mehrere kleine Futterstellen anzubieten als eine große. Die klassischen Futterhäuschen müssen regelmäßig gereinigt werden, besonders hygienisch sind Futtersäulen.

Informationen zum richtigen Platz für Futterspender, zu Weichfutterfressern und Körnerfressern sowie Tipps zur Vogelbeobachtung erhalten Sie unter:
https://www.nabu.de/
http://www.lbv.de/
http://www.ndr.de/

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