Mittwoch, 20. Juli 2016

Ziergarten im Juli

Buchsbaumsterben immer noch aktuell

Viele Buchsbäume sind mit dem Buchsbaumsterben befallen. Anzeichen sind: Vertrocknende Blätter mit grauen Belägen blattunterseits, ein schneller Blattfall (innerhalb weniger Tage) und schmale, schwarze Längsstreifen an den Trieben.
Bereits befallene Pflanzen müssen Sie sofort über den Hausmüll entsorgen, ebenso abgefallene Blätter und die oberste Erdschicht. Werkzeuge und Schuhe mit Spiritus desinfizieren. Schützen Sie noch gesunde Buchsbaumpflanzen jetzt mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei! 

Keine lästigen Stechmücken

Gegen Stechmücken-Larven im Gartenteich oder der Regentonne hilft das rein biologische StechmückenFrei. Für Fische, Nutzinsekten und andere Organismen ist das Mittel nicht schädlich.

Wassersparende Bewässerung

Um Wachstumsproblemen durch ungleichmäßige Bodenfeuchte vorzubeugen und gleichzeitig Wasser zu sparen, sollten Sie angepasst bewässern:
* Nach längerer Trockenzeit ist auch der Unterboden ausgetrocknet. Entsprechend viel Wasser brauchen Sie, um ihn wieder ausreichend zu durchfeuchten (nachgraben!).
* Lieber seltener und durchdringend bewässern als jeden Tag nur ein bisschen. Pro Wassergabe können Sie je nach Boden bis zu 20 l/qm geben.
* Geben Sie das Wasser in den Wurzelbereich. Gießen Sie nicht über die Blätter der Pflanzen. Die Wassertropfen auf den Blättern können zu Sonnenbrand führen.
* Hilfreich ist ein Regenmesser im Garten. Bei der Gartenakademie Rheinland-Pfalz gibt es auchBewässerungsempfehlungen für Hobbygärtner. Achtung: Unter dichten Sträuchern, wie z. B. Buchs, Eibe, Thuja, kommt fast kein Regen an!
* Neudorffs Terra Preta BodenAktivator, ein natürliches Dauerhumuskonzentrat, hilft Wasser und Nährstoffe zu speichern. Bei sehr sandigen Böden zusätzlich Bentonit SandbodenVerbesserergeben! Beides einmal jährlich ausstreuen.
* Tropfschläuche bringen das Wasser gezielt an die Wurzeln, so verdunstet wenig Wasser. Besonders zu empfehlen für Hecken im ersten Standjahr!
* Mulchen hält die Feuchtigkeit im Boden und spart Gießwasser. Allerdings nutzen auch Schnecken die Mulchdecke gerne als Unterschlupf. Also auf Fraßspuren an den Pflanzen oder Früchten achten!

Triebsterben an Nadelgehölzen
Häufig sind jetzt Schäden durch das Kabatina Trieb- und Zweigsterben zu sehen. Schneiden Sie kranke Triebe heraus und entsorgen Sie die Pflanzenteile über die Restmüll-Tonne. Anschließende Behandlungen mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei[1,2] verhindern die Weiterverbreitung der Krankheit. Oft dringt der Pilz in die Zellen der Pflanzen ein, nachdem Larven derThujaminiermotte die Triebspitzen angefressen haben.
Saugstellen an Rhododendronblättern?
Gegen die Rhododendron-Netzwanzen an den Blattunterseiten können Sie mit den bienenschonenden Mitteln Spruzit Schädlingsfrei[1] oder Spruzit SchädlingsSpray[3] vorgehen. Sie helfen auch gegen Rhododendronzikaden, die sonst das pilzliche Knospensterben übertragen können. Spritzen Sie am besten früh morgens oder spät abends, wenn die Schädlinge durch die Kühle noch unbeweglich sind.

Öfter blühende Rosen nachdüngen

Mit einer zweiten Gabe Azet RosenDünger sind Ihre Rosen bis in den Herbst gut ernährt. Rosen in Kübeln können Sie auch mit dem flüssigen BioTrissol RosenDünger im Gießwasser versorgen.

Mehr Tipps für Ihren Ziergarten finden Sie im Archiv. Bei Problemen hilft der Pflanzenhof

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